Liebe Leserinnen und Leser!
Am 30.5. nahmen wir an der Schulstraßen-Aktionswoche, die vom Elternbeirat der Beckmannschule initiiert wurde, teil. Es ging wieder einmal um das morgendliche und mittägliche Verkehrschaos um die Max-Beckmann-Schule. Insbesondere gegen die sogenannten „Elterntaxis“. Mit der Aktion ist die Hoffnung verbunden, dass einige Erziehungsberechtigte davon überzeugt werden konnten, dass das Laufen der Kinder von und zur Schule nicht nur gesünder ist, sondern auch das soziale Miteinander fördert. Zusätzlich wird auch die Umwelt durch den teils unnötigen Shuttleverkehr weiter entlastet.
Noch einmal der Hinweis auf die Bauarbeiten An der Radrunde. Die Erneuerung der Wasserleitung, die eine Totalsperrung der Straße zwischen Habermannstr. und Emil-Nolde-Straße erforderlich macht, wird uns richtig hart treffen. Von SÖR wurde uns inzwischen eine Erklärung und ein Übersichtsplan zur Verfügung gestellt. Die VAG hat die Haltestellen an der Umleitungsstrecke bereits mit transportablen Haltestellenschildern und Plänen ausgestattet. Die ersten Arbeiten haben an der Beckmannstr. schon begonnen. Die Unannehmlichkeiten werden wir voraussichtlich vom 10. Juni bis 15. September 2025 haben. Die Beschreibung und der Übersichtsplan liegen bei. Näheres ist auch im Internet unter SÖR zu finden.


Am 10. Mai nahmen 19 Personen am Ausflug nach Ansbach teil. Wir hatten einen sehr guten Touristenbegleiter. Er kannte seine Stadt in – und auswendig und warf auch mit Jahreszahlen um sich. Dass er seine Heimatstadt immer wieder überschwänglich lobte, sei ihm verziehen. In dem von ihm ausgesuchten Lokal speisten und tranken wir im Biergarten bei herrlichem Wetter und sehr gut. Danach ging es weiter zur Synagoge und der Statue des Kaspar Hauser. Die Geschichte hatte im letzten Monat eine Fortsetzung erfahren, die unserem Stadtführer schon bekannt war. Gut gelaunt traten wir wieder mit der S-Bahn die Heimfahrt an.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für die gute Stimmung und bei unserem Organisator Reinhard Menius für die wie immer perfekte Planung.
Themenführung zur Braukultur in Lauf an der Pegnitz am Samstag, 21. Juni 2025 ab 16:00 h, mit Bierverkostung im Forsthaus und teilweiser Besichtigung der historischen Bier-Keller. Treffpunkt der Gruppe: in Lauf gegen 15:45 h, Forsthaus, Schloss 3: , das liegt zwischen Burg und Spital (Nähe Marktplatz). Das Motto lautet: „Auf den Spuren der Braukultur (Der Flinter hängt heute beim …)“ Der Flinter ist der Brauerstern als Zeichen der Braumeister, im weitesten Sinne ähnlich vergleichbar den Besenwirtschaften in Weingegenden. Für die Führung wird ein Beitrag von ca. 7 Euro pro Person erforderlich. Die Führung führt zu Stätten der Bierherstellung im Zusammenhang mit dem Kommunbrauen, dabei ist auch eine kleine Besichtigung in den Felsenkellern vorgesehen. Der zweite Teil der Führung findet wiederum im Garten des Forsthauses mit einer Bierverkostung traditionell hergestellter Laufer Biere statt. Nach der Führung, die ca. 2 Stunden samt Bierverkostung dauert, kehren wir noch zum Abendessen gemeinsam in eine der historischen Gaststätten ein. Wer mit dem öffentlichen Verkehr anreisen möchte und auch keine Sorge mit der Bierprobe haben möchte, kann mit Reinhard Menius die Regionalbahn RB 30 Richtung Neuhaus (Pegnitz), Nürnberg Hbf ab 15:08 h vsl. Gl. 20, Lauf rechts Pegnitz an 15:28 h benützen und die etwa 600 m zum Forsthaus laufen (ggf. kann auch die S2, 15:08 h ab Nürnberg-Reichelsdorf, Richtung Hersbruck links Pegnitz benützt werden; Lauf links Pegnitz an 15:43 h (Fußweg zum Forsthaus ca. 900 m). Rückfragen bei Reinhard Menius r.menius@bv-worzeldorf.de oder über 0160 97 997 058.
Die Weinwanderung wird noch geplant und rechtzeitig bekannt gegeben.
Für die nächste Bürgervereinsrunde mit dem Oberbürgermeister im Juli haben wir wieder einige Fragen eingereicht. Es geht dabei um bekannte Themen, die bisher leider nicht zu unserer Zufriedenheit geklärt werden konnten. Sobald uns die schriftlichen Antworten vorliegen, werden wir darüber berichten.
Am Friedhof tut sich was. So wie es aussieht, wurde bereits der nächste Bereich für die so genannte Baumbestattung an der südlichen Waldseite, unweit der anderen Baumbestattung markiert. Bei dieser ersten Anlage gibt es inzwischen auch die versprochene Lehne an der Bank. Leider ist auch dort, wie auch an anderen Stellen im Friedhof, festzustellen, dass verwelkte Blumen oder Gestecke längere Zeit am Stein liegen. Es wäre doch schöner, wenn die Niederleger ihre Schmuckbeigaben auch wieder entfernen würden, bevor sie unansehnlich sind.
Und wie üblich noch der alljährliche Hinweis auf die zur Zeit stark wachsende Flora, die eines Rückschnittes bedarf: Als Überwuchs werden alle Äste, Zweige und Triebe von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Pflanzen bezeichnet, die über eine Grundstückgrenze in den Bereich der Straße oder des Gehweges hinausragen. Hierdurch können insbesondere Kinder, ältere oder behinderte Menschen sowie Autofahrerinnen und Autofahrer stark beeinträchtigt werden.
Auch abgestorbene Äste und Bäume sollten umgehend entfernt werden, da herunterfallendes Astwerk eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer darstellt. Das Lichtraumprofil (Durchgangs- beziehungsweise Durchfahrtshöhe einer Straße) beträgt im Gehweg- und Radwegbereich 2,50 Meter und im Fahrbahnbereich 4,50 Meter. Die seitliche Begrenzung ist die Straßenbegrenzungslinie beziehungsweise die Grundstücksgrenze und eventuell ein zusätzlicher Sicherheitsabstand. Soweit der amtliche Text. Ein Dank an alle die bereits gehandelt haben.
Unseren neuen Bildband mit dem Titel „Ehemalige Landgemeinde Worzeldorf“ gibt es immer noch bei unserem Vorsitzenden Dietrich Dieckhoff (Tel. 0911/8888698, Stockweiherstr.48 in Pillenreuth), oder weiterhin im Kleinen Laden in der Marpergerstr. 16a. Er wird zum Preis von 23 Euro angeboten.
Wir wünschen allen ein schönes Pfingstfest.