Monatsbericht Juni 2010

Liebe Leserin­nen und Leser,

ich fange heute mit den pos­i­tiv­en Nachricht­en an. Der Rad-und Gehweg auf der Süd­west­seite des Alten Kanal zwis­chen Marth­weg und Spitzwegstraße ist fer­tig. Es hat zwar ein gutes Jahr, abzüglich der Win­ter­monate gedauert, aber nun ist es geschafft. Man kön­nte auch über die Uneben­heit­en des aufge­tra­ge­nen Schot­ters durch den Han­dauf­trag kla­gen, jedoch ist uns wichtiger, dass die Schlamm­löch­er beseit­igt und die Stolper­stellen ent­fer­nt wur­den. Das hat einen Dank an die Stadt Nürn­berg, ins­beson­dere an SÖR, verdient.

Dafür sind wir ent­täuscht, dass die Rad­meis­ter­straße zwis­chen Sig­mund-Freud-Str. und dem „Egerer“ nicht gle­ich im Anschluss an die Arbeit­en in der Gaulnhofer Straße in Angriff genom­men wurde. Wir müssen ver­mut­lich doch bis August warten, wie es angekündigt war. Bei der Ver­wal­tung wer­den wir noch ein­mal nach­hak­en, denn die Holper­piste ist nervig, laut und gefährlich.

Wie es um den Neubau des REWE- Mark­tes ste­ht, ist uns lei­der noch nicht bekan­nt. Auch hierzu wer­den wir nachfragen.

Mit einem Schreiben an das Tief­bauamt haben wir die Instal­la­tion ein­er elek­tro­n­is­chen Geschwindigkeit­sanzeige an der nördlichen Ort­se­in­fahrt von Worzel­dorf in der Schwanstet­ter Straße in Fahrtrich­tung Süden gefordert. Dort wird immer wieder zu schnell gefahren. Die Anwohn­er bekla­gen sich.
Zwis­chen­zeitlich kon­nten wir klären, wer und unter welchen Voraus­set­zun­gen eine solche Anlage aufgestellt wer­den kann. Sich­er ist nun, es wird eine solche Geschwindigkeit­sanzeige aufgestellt wer­den. Der Zeit­punkt ste­ht allerd­ings noch nicht fest. Die Anlage wird dann über einen Zeitraum von mehreren Wochen betrieben. Sie zeich­net die Verkehrbe­we­gun­gen an dieser Stelle auf und spe­ichert sie. Diese Infor­ma­tio­nen kön­nen dann nach ver­schiede­nen Kri­te­rien aus­gew­ertet wer­den. Wie beispiel­sweise die Anzahl der Fahrzeuge, die Anzahl der Fahrzeuge bezo­gen auf die jew­eilige Tageszeit, die genaue Geschwindigkeit, die gefahren wird und noch weit­ere Infor­ma­tio­nen kön­nen aus­gew­ertet werden.
Nach Aus- und Bew­er­tung all dieser Dat­en, wird dann entsch­ieden, ob weit­erge­hende Maß­nah­men erforder­lich wer­den. Warten wir also die Auswer­tung ab, dann haben wir aus­sagekräftige Fak­ten, mit denen wir arbeit­en können.

Für die Reparatur der Glocke am Kinder­garten in Gaulnhofen wer­den auch wir uns mit ein­er Spende beteili­gen. Das Läutew­erk soll über­ar­beit­et wer­den und die Glocke wird neu ges­timmt. Es gibt viele ältere Mit­bürg­er, die den Klang der Glocke vermissen.

Sie sehen, die The­men gehen uns nicht aus. Die neue Vor­stand­schaft ist bere­its voll im beschle­u­ni­gen. Hof­fentlich reicht es bis ins Endspiel.