Liebe LeserinÂnen und Leser,
die Suppe die uns von den vieÂlen kriÂtikÂlosen WähÂlern eingeÂbrockt wurde, dürÂfen wir jetÂzt alle ausÂlöfÂfeln. Da die Mehrheit der BürgÂer bei der KomÂmuÂnalÂwahl für die SPD gesÂtimmt hat, sind also alle damit einÂverÂstanden, das wir schlechte Straßen, ein erhöhtÂes und unbeÂfriedigtes SicherÂheitsÂbedürfÂnis, zu hohe Abgaben (siehe Focus vom 24.03.14), zu wenig HortÂplätze, aber dafür die meisÂten SpielÂhallen haben. Anders kann ich mir dieses WahlergebÂnis nicht erkÂlären. Es gibt also nur zufriedene Wähler.
In der NZ gab es nach der Wahl einen KomÂmenÂtar über den Erlanger BürgÂerÂmeisÂter und dessen niedriges ErgebÂnis. Die Ursache dazu wurde darin verÂmutet, dass er nach einem Posten bei der Sparkasse schielt. Unser NürnÂbergÂer OB hat bereÂits eine Vielzahl an Posten, wie den StädteÂtagspräsiÂdent und einige in VorÂstandÂseÂtaÂgen. Er wurde dafür noch belohnt! ParaÂdox! Wie kann ein vom BürgÂer gewählter PoliÂtikÂer noch ungesÂtraft andere „GötÂter“ haben neben sich. Wer auf mehreren HochzeitÂen tanzt, kann seine LeisÂtung nur mit anderen teilen, nicht vervielfachen.
Das soll mitÂnichtÂen ein Loblied für die CSU werÂden. Die hatÂten zwar die VerÂsäumÂnisse der SPD als ihre eigene WahlÂproÂpaÂganÂda detailÂliert ausÂgenutzt, aber leiÂder in den letÂzten sechs Jahren auch bei diesen VerÂsäumÂnisÂsen mitgewirkt.
Die QuitÂtung für die schwachen NürnÂbergÂer LeisÂtunÂgen konÂnte man für alle Parteien in der WahlbeteiliÂgung, bzw. in der großen Masse an NichtwähÂlern ablesen.
Wieder ein Grund neuÂtral zu bleiben und dem BürgÂervereÂin WorzelÂdorf beizutreten!
Die GeleÂgenÂheit dazu gibt es auf unserÂer JahreÂshauptverÂsammÂlung. Sie findÂet am DonÂnerÂstag, den 10. April um 19.00 Uhr im Saal der LandgastÂstätte Messthaler in WeiÂherÂhaus statt. Neben der Wahl des VorÂstandes steÂht ein VorÂtrag zur enerÂgetisÂchen Sanierung von WohnÂhäusern auf dem ProÂgramm. Dazu sind alle MitÂglieder, aber auch Gäste eingeladen.
Wir haben uns wegen dem Artikel der LandÂwirte aus unseren OrtÂsteilen aus dem letÂzten MitÂteilungsÂblatt Gedanken gemacht. Wir findÂen die Idee mit dem HunÂdeÂspielplatz gut, möchtÂen aber auch noch andere HunÂdeausÂlaufÂflächen vom BürgÂerÂamt Süd wisÂsen. Deshalb haben wir nachgeÂfragt, ob es StanÂdorte dafür einÂschl. TütenÂspender mit AbfallÂeimern in Worzeldorf/Herpersdorf/Gaulnhofen/Weiherhaus/Pillenreuth gibt, bzw. ob mit so etwas gerechÂnet werÂden kann?
Im letÂzten Bericht hatÂten wir von der HortÂsiÂtÂuÂaÂtion berichtet. Dazu machte uns ein BürgÂer auf einen GefahrenÂpunkt aufmerkÂsam. BekanÂntlich müssen einige Kinder aus WorzelÂdorf in den Hort und in die Schule nach KornÂburg gehen. Im BereÂich der WorzelÂdorÂfer HauptÂstraße bis hinÂauf zur SeckÂendorfÂsÂtraße gibt es, bis auf eine kurze Strecke, wedÂer einen RadÂweg noch einen Gehweg. Die Schüler müssen die Straße benutzen. Wegen dieses SchulÂweges sehen wir einen drinÂgenÂden Bedarf etwas zu ändern.
Der Weg an der OchsenÂbrücke in WorzelÂdorf (VerÂlängerung der GusÂtav-ZinÂdel-Straße von der von Am WiesenÂgrund bis Friedrich-OverÂbeck-Straße zu den SportanÂlaÂgen) bedarf der Sanierung. Obwohl perÂsönÂlich vor 4 Wochen ein MitarÂbeitÂer von Sör auf den schlechtÂen Weg aufmerkÂsam gemacht wurde und verÂsprochen hatÂte das ProbÂlem an seinen Chef weitÂerzumelden, ist nichts geschehen. Der SchotÂter ist im Laufe der Zeit abgeÂlatscht und ausÂgeÂfahren, so dass er nun tiefer liegt als die BöschunÂgen. Somit samÂmelt sich bei jedem Regen das WassÂer und macht den Weg fast unpassierÂbar. Ums Eck liegt ein großer Haufen SchotÂter. Damit dieser nicht zugeparkt wird, wurÂden am StraßenÂrand VerÂbotssÂchilder aufgestellt und weil dies nichts half, BaumÂstämme zur AbgrenÂzung abgelegt. Wenn der SchotÂter seinÂer VerÂwenÂdung zugeÂführt werÂden würde, dann störten auch die Autos nicht mehr und die VerkehrszeÂichen wären entbehrlich.
Das DraÂma am GartenÂabÂfallplatz am Alten Kanal in WorzelÂdorf ist eine Posse wert. BekanÂntlich ist der Platz in den WinÂterÂmonatÂen bis 15. März gesÂperÂrt. Nur gab es heuer keinen WinÂter. PrakÂtisch konÂnte man die letÂzten Monate immer etwas im Garten tun, den Abfall aber nicht los brinÂgen. Ja, ja schon gut, kleine MenÂgen nimmt der RecyÂclingÂhof an. Aber was ist mit dem HeckÂenÂschnitt, der bekanÂntlich bis Ende FebÂruÂar, wegen der dann brüÂtenÂden Vögel erledigt sein sollte? Somit luden viele BürgÂer ihren GartenÂabÂfall vor dem GitÂter ab. Am letÂzten somÂmerÂlichen WochÂenende vor Ablauf der Frist so gnadenÂlos, dass der gesamte ParkÂplatz nicht mehr befahrbar war, mit AusÂnahme des abgesÂperÂrten BereÂichÂes. Liebe MitarÂbeitÂer von Sör! Wir BürgÂer fühlen uns mal wieder gegänÂgelt durch unsinÂnige Vorschriften und unflexÂiÂbles FesÂthalÂten daran. So wird das nichts mit Bürgernähe!
Und jetÂzt ein Dank an Sör!. Am Alten Kanal zwisÂchen der Spitzwegstr. (NorÂma) und dem KanalÂhafen an der KlingerÂstraße wurde endlich mit der VerÂbreÂiterung des Geh- und RadÂweges begonnen. Das Stück ist als RadÂweg für beiÂde RichÂtunÂgen zur UmgeÂhung der EngÂstelle an der Spitzwegstraße ausÂgeschildert. War aber bishÂer nur als TramÂpelpÂfad zu benutzen und nicht breÂitÂer als die EngÂstelle an der HauptÂstraße. Der BürgÂervereÂin hatÂte auf dieses ProbÂlem vor Jahren schon hingewiesen.
Ein KomÂmenÂtar zum Fußball ist entÂbehrlich. Beim EishockÂey ist bis zum Erscheinen dieses BerichtÂes der Käse wahrscheinÂlich auch gegessen. Ende gut alles gut? Ich hoffe es.