Monatsbericht Januar

Liebe Leserin­nen und Leser, der Bürg­ervere­in wün­scht noch allen Gene­se­nen, Geimpften und Ungeimpften ein gutes, vor allem Gesun­des Neues Jahr. Lei­der hat uns nun Omikron im Griff. Ein Licht im Tun­nel lässt auf sich warten. Bleiben wir optimistisch.

Unser neuer Bild­band „In Worzel­dorf, um Worzel­dorf und….herum“ mit his­torischen Postkarten ist noch zu haben.  Er ist im „Kleinen Laden“ in der Marperg­er Str. 16 zu erste­hen. Oder weit­er­hin bei Diet­rich Dieck­hoff, Tel. 0911/8888698, Stock­wei­her­str. 48.  Der Verkauf­spreis beträgt 18,00 Euro. 
Dieser Bild­band ist zum Einen inter­es­sant für die ältere Gen­er­a­tion, die sich noch an unsere Region erin­nern kann, wie sie früher ein­mal aus­sah. Zum Anderen ist es sicher­lich auch für die Jün­geren reizvoll, die ver­gan­genen Ansicht­en und Klein­ode aus Worzel­dorf und Umge­bung wieder aufleben zu lassen.
Fol­gende Orte und Ort­steile sind bein­hal­tet:
Eibach – Maiach – Hin­ter­hof – Königshof – Pil­len­reuth – Her­pers­dorf – Gaulnhofen – Wei­her­haus – Burgstall am Vogts­berg in Katzwang – Katzwang – Greuth – Neuses – Klein­schwarzen­lo­he – Sorg – Korn­burg – Worzel­dorf – Stein­brüche von Worzel­dorf bis Wen­del­stein – Zollhaus.Und so sieht unser Bild­band aus:

Das macht doch sicher­lich Appetit auf mehr.

Für die näch­ste Runde der Bürg­ervere­ine mit dem Ober­bürg­er­meis­ter und seinen Ref­er­enten am 02.02.  haben wir wieder Fra­gen ein­gere­icht. Wir wollen wis­sen, wie es um die 
Ein­führung der ver­sproch­enen Busverbindung von Worzel­dorf, Her­pers­dorf und Wei­her­haus nach Reichels­dorf und Reichels­dor­fer Keller/Neukatzwang ste­ht. Sie ist immer noch auf unser­er Wun­schliste. Hier­durch ließe sich auch die S-Bahn S 2 gün­stig erre­ichen und es ergäben sich dadurch eventuell schnellere Verbindun­gen als mit der Buslin­ie 51 und der U1 in die Innen­stadt. 
Eben­so bleibt die Durch­bindung der Buslin­ie 52 Lang­wass­er – Katzwang in Katzwang auf die Schwabach­er Buslin­ie 662 nach wie vor ein Wun­sch von uns. Dadurch kön­nten die rel­a­tiv lan­gen Umsteigezeit­en in Katzwang verkürzt wer­den und das für unsere Stadt­teile nahe gele­gene Schwabach wäre auch mit dem öffentlichen Verkehr bess­er erre­ich­bar, wodurch sich die Anzahl der Aut­o­fahrten reduzieren ließe. 
Coro­na hat gezeigt, dass es notwendig ist, die Fahrkarten vor Fahrtantritt zu kaufen, da diese Möglichkeit beim Bus­fahrer nicht mehr gegeben ist. Viele unser­er Bürg­er wün­schen sich einen Fahrkarte­nau­to­mat­en in unseren Ort­steilen. Er würde während der Schließungszeit­en des Fahrkarten­verkaufs in Läden die Möglichkeit bieten, an Fahrkarten zu kom­men. Ein opti­maler Stan­dort dafür wäre aus unser­er Sicht der Her­pers­dor­fer Plär­rer.
Wir schlu­gen auch das Anle­gen eines Rad­wegs ent­lang der Spitzwegstraße als Ver­längerung das Rad- und Gehweges von Korn­burg bis zum Alten Kanal in Worzel­dorf vor und erwarten dazu eine Antwort von der Stadt­spitze. Die jet­zige Rad­wegführung am ehe­ma­li­gen Schwarzen Adler und dem Reit­stall vor­bei ist schlecht und wird deshalb auch nicht von den Rad­fahrern angenom­men. In Verbindung mit dem geplanten Worzel­dor­fer Kreisel kön­nte dies geän­dert werden. 

Unser Grün­dungsmit­glied Dr. Wol­fram Wie­mann ist ver­stor­ben. Viele ken­nen ihn als den Grün­der der Beethoven Apotheke in der Steinthal­straße. Am 21.07.1981 hat­ten sich im dama­li­gen Gasthaus Schwarz­er Adler acht Per­so­n­en einge­fun­den um unseren Bürg­ervere­in zu grün­den. Ein weit­sichtiges Team. Dr. Wie­mann wurde bei der ersten Ver­samm­lung zum Vor­stand gewählt und blieb dies auch in der näch­sten Periode.Wir wer­den Hr. Dr. Wie­mann ein ehren­des Andenken bere­it­en. Er wurde in aller Stille im eng­sten Fam­i­lienkreis beigesetzt.

Das mit dem Schneeräu­men ist genau­so unbe­liebt wie das Blinken beim Aut­o­fahren. Aber ger­ade für ältere und gehbe­hin­derte Per­so­n­en ist es wichtig, einen stolper­freien Weg vorzufind­en. Ger­ade vor Gemein­schafts­gara­gen funk­tion­iert das nicht. Dort müssten sich die Mieter oder Eigen­tümer zusam­menset­zten und einen Schneeräum­plan ausar­beit­en. Oder einen pro­fes­sionellen Räum­di­enst engagieren. Der sollte sich dann auch gle­ich um die Grü­nan­la­gen im restlichen Jahr bemühen, denn die Büsche gehören eben­falls zurück­geschnit­ten. Und den Abfall aus der Anlage zu ent­fer­nen, ist auch nicht schlecht. In unseren Ort­steilen ist jed­er Haus­be­sitzer und Mieter für seinen Gehweg vor der Türe selb­st ver­ant­wortlich. Von 07.00 bis 20.00 Uhr ist er schnee- und eis­frei zu halten. 

Bei unser­er ersten Vor­standssitzung in diesem Jahr ging es haupt­säch­lich um Internes. Ein The­ma davon war die geplante Schließung der Stadtsparkassen­fil­iale in der Steinthal­straße. Das bet­rifft auch uns. Auch wenn bere­its viel online abläuft, so ist doch Ab und Zu auch ein per­sön­lich­es Beratungs­ge­spräch erforder­lich.  Der Ser­vice wird bei den Banken und Sparkassen immer weit­er reduziert. Die Qual­ität lei­det. Die tele­fonis­che Erre­ich­barkeit endet oft in der Warteschleife. Und trotz Per­son­al­ab­bau wer­den die Gebühren immer höher. Da stimmt doch was nicht.

Es ist ein­mal wieder Zeit um neue Mit­glieder zu wer­ben. Seit Jahren stag­niert unsere Mit­gliederzahl um die 300. Wäre doch schön, wenn wir diese Zahl steigern kön­nten. Und noch schön­er, wenn wir den Alters­durch­schnitt der Mit­glieder senken kön­nten. Also, aufge­merkt und auf unser­er Home­page www.bv-worzeldorf.de den Mit­glied­santrag aus­ge­füllt. 10 Euro im Jahr sind gut angelegt und wer­den mit Sicher­heit auch Ihnen zugute kommen.

Und zum guten Schluss – wir sind genau­so ungeduldig und mit der derzeit­i­gen Sit­u­a­tion unzufrieden wie wahrschein­lich die meis­ten von Ihnen. Uns fehlt der Kon­takt zu unseren Mit­gliedern bei Ver­anstal­tun­gen und Fes­ten. Wir haben allerd­ings bere­its einiges in der Pla­nung und Vor­bere­itung und wer­den losle­gen, sobald es die all­ge­meine Lage wieder zulässt.

Bleiben Sie gesund.