Monatsbericht Mai

Liebe Leserin­nen und Leser! 

Am 02.04. demon­stri­erten wir gemein­sam mit der örtlichen SPD vor dem REWE- Markt, wegen des Ver­lustes der Post­stelle. Stad­trat Dieter Gold­mann ließ nichts unver­sucht, auf das Dilem­ma, auch mit einem Ban­ner, aufmerk­sam zu machen. Wie uns zuge­tra­gen wurde, kön­nen die Dien­ste der Post in Korn­burg oder in Katzwang (komis­cher­weise in den bei­den dor­ti­gen REWE- Märk­ten, allerd­ings teil­weise nur für Retouren) weit­er­hin genutzt wer­den. Es ist schon sehr befremdlich, dass man die Inhab­er der Post­fäch­er nicht informiert hat, wo sie kün­ftig ihre Post abholen sollen.  Wed­er die Post gab eine Info her­aus, noch wusste man beim REWE etwas darüber. 

Bei der „Kehrd wärd“ -Aktion am 06.04. kon­nten wir wieder 13 fleißige Per­so­n­en und 3 noch fleißigere Kinder begrüßen. Anfangs gin­gen wir davon aus, dass heuer nicht so viel Müll zusam­menkom­men würde. Aber weit gefehlt. 13 pralle Säcke voll kon­nten wir ein­sam­meln und unser Wohnge­bi­et etwas sauber­er machen. Erfahrungs­gemäß wird dieser Zus­tand lei­der nicht lange anhal­ten. Wir pla­nen deshalb für den Herb­st die näch­ste Aktion. Vie­len Dank allen Helfern und auch dem CSU-Ortsvor­sitzen­den Theo Dein­lein, der uns tatkräftig unter­stützt hatte. 

Wir sind weit­er­hin im Gespräch mit der Ver­wal­tung der Fried­höfe wegen ein­er Baumbestat­tung auf dem Worzel­dor­fer Fried­hof. Unsere let­ztjährige Ver­anstal­tung zu diesem The­ma hat­te viele Inter­essierte in den Gemein­de­saal der Osterkirche bewegt. Seit­dem sind wir im ständi­gen Kon­takt mit der Fried­hofsver­wal­tung. Es tut sich auch was. In den näch­sten Tagen gibt es die ersten Infor­ma­tio­nen über die Möglichkeit­en der Bestat­tung um einen Baum oder eine Stele. Auch wenn inzwis­chen ein ander­er ver­sucht sich dieses The­ma auf die Fahne zu schreiben, so sind doch wir die Ini­tia­toren und haben den per­sön­lichen Kon­takt zu den Ver­ant­wortlichen. Miteinan­der wäre sin­nvoller als gegeneinander!

Unser Spazier­gang durch Fürth unter dem Mot­to „Schmeckt`s – Bassd scho!“ war run­dum gelun­gen. 25 Teil­nehmer genossen bei Son­nen­schein die zahlre­ichen Kost­proben, die an den Hal­testellen geboten wur­den. Der sehr unter­halt­same Guide des Vere­ins für Geschichte führte uns zu Sehenswürdigkeit­en, die viele vorher noch nicht kan­nten, und erläuterte deren Bedeu­tung mit viel Humor. Beim abschließen­den gemein­samen Essen zeigten sich alle Teil­nehmer sehr zufrieden und inter­essiert an unseren weit­eren Veranstaltungen. 

Für den Aus­flug nach Solnhofen am 15. Juni zum Bürg­er­meis­ter-Müller-Muse­um, einem Jura-Muse­um mit vie­len wertvollen Ver­steinerun­gen aus der Zeit des Jura-Meers, ist das Anmelden noch möglich. Wir wollen auch der nahegele­ge­nen Kirche Sola-Basi­li­ka einen Besuch abstat­ten. Die Anreise wird gemein­sam im Zug ab Nürn­berg Hbf. oder Schwabach stat­tfind­en (stündlich, Fahrzeit deut­lich unter 1 Stunde); vom Bahn­hof Solnhofen sind es nur ca. 100 m in das Muse­um und ca. 200 m zur Sola-Basi­li­ka; Einkehren wer­den wir selb­stver­ständlich auch. Unser Vor­standsmit­glied Rein­hard Menius nimmt wie immer Anmel­dun­gen unter Tel.-Nr. 016097997058 oder unter r.menius@bv-worzeldorf.de gerne ent­ge­gen. Wir hof­fen auch hier auf zahlre­iche Teilnehmer.

Für den 14. Sep­tem­ber 2024 pla­nen wir eine Wein­fahrt nach Würzburg mit ein­er Schiff­s­tour auf dem Main. Anmel­dun­gen bitte an Her­rn Menius.

Die poli­tis­chen Infor­ma­tions­fahrt nach Berlin über MdB Her­rn Michael Frieser im Dezem­ber ist zwar aus­ge­bucht, aber es gibt die Möglichkeit, an ein­er weit­eren Fahrt im näch­sten Jahr teilzunehmen.  Auf der Warteliste ste­hen schon einige Namen. Weit­ere Anmel­dun­gen bei Her­rn Menius sind wieder möglich.  Der Ter­min ste­ht noch nicht fest.

Unser Dank geht dieses Mal an den Förster der Bay­erischen Staats­forsten Her­rn Zol­let. Er hat im nördlichen Bere­ich von Herpersdorf/Worzeldorf bis zum Alten Kanal im Wald 4 Sitzbänke auf­stellen lassen. Weit­ere sollen im Bere­ich des Stein­brüch­lein fol­gen. Fleißige Spaziergänger haben sie sich­er schon ent­deckt und genutzt. 

Vom Früh­ling in den Som­mer und wieder zurück. Ver­rückt das Wet­ter. Aber passend zu den Ver­rück­ten auf dieser Welt. Bleiben sie anständig.