Monatsbericht Februar

Liebe Leserin­nen und Leser!
Wir haben wieder Fra­gen an den Ober­bürg­er­meis­ter und seine Ref­er­enten gestellt:
1. Der Rad­weg An der Radrunde zwis­chen der AGIP-Tankstelle (Kubin­straße) und der Schule in der Beck­mannstraße wird im Win­ter nicht geräumt, weil er in der Stufe drei der Fahrrad­wegeräu­mord­nung eingestuft ist. Dies ist uns bekan­nt. Allerd­ings hat sich ange­blich die Verkehrspri­or­ität von den Autos zu den Rädern und Fußgängern in Nürn­berg verän­dert. Davon ist in und um Worzel­dorf nicht viel zu merken. Es ist Zeit, Änderun­gen vorzunehmen. Dieser Rad­weg ist eine Hauptverkehrsad­er in unseren Ort­steilen und verbindet sowohl viele Geschäfte als auch unsere Kirchen und ins­beson­dere die Grund­schule. Es ist nicht einzuse­hen, warum dieser Rad­weg nicht geräumt wird und die Rad­fahrer an Schnee- und Eista­gen durch eine am Schreibtisch ent­standene Regelung gezwun­gen wer­den, die viel­be­fahrene Straße zu benutzen und sich ein­er nicht uner­he­blichen Gefahr auszuset­zen. Ger­ade für Schulkinder ist diese Regelung unver­ant­wortlich. Wenn man dann noch beobachtet, wie der Räum- und Streu­di­enst von ein­er Bushal­testelle zur anderen auf dem Rad­weg fährt, ohne zu räu­men oder zu streuen, dann fühlt man sich an Schil­da erin­nert. Es ist an der Zeit, die Pri­or­isierung zu ändern. Kön­nte es helfen, wenn der Bürg­ervere­in Worzel­dorf die Kosten für diesen Qual­itätssprung übernehmen würde? Dafür ließen sich mit Sicher­heit Spon­soren finden.

2. Auch der Rad­weg ent­lang der Schwanstet­ter Straße zwis­chen der Worzel­dor­fer Haupt­straße und dem Stein­brüch­lein fris­tet ein Schat­ten­da­sein. Dieser Weg sollte eine Vor­ran­grad­we­groute zwis­chen Korn­burg und der Innen­stadt sein.  Tat­säch­lich ist er im Wald­bere­ich ein hol­priger, schmaler, verwach­sen­er und fin­ster­er Weg. Hier beste­ht nicht nur im Früh­jahr und in den Som­mer­monat­en Pflegebe­darf, son­dern auch der Aus­bau zu einem Weg nach heutigem Stan­dard ist über­fäl­lig. Ein weit­eres Hin­auss­chieben oder eine Absage ist den Nutzern nicht zu ver­mit­teln. Es wird hier auch nochmals an die von uns schon ein­mal ange­fragte Ver­längerung des Rad­weges von Korn­burg an der West­seite der Spitzwegstraße bis zum neuen Kreisel hingewiesen, um das Nadelöhr Worzel­dor­fer Kirch­steig zu umge­hen. Nach unserem Ken­nt­nis­stand wären die betr­e­f­fend­en Grund­stück­seigen­tümer grund­sät­zlich bere­it, hier mitzuwirken. Wir sind gerne bere­it, uns hier ver­mit­tel­nd einzuschalten. 

3. Einige Bürg­er wün­schen sich eine Baum­bepflanzung ent­lang des Fußweges von der Radrunde bis zur Laten­es­traße an der geplanten Stadt­bah­n­trasse, nach­dem dort offen­sichtlich Bäume aus Alters­grün­den beseit­igt wer­den mussten. Im weit­eren Ver­lauf der Trasse zwis­chen An der Radrunde und Am Wiesen­grund gedei­hen seit langem prächtige Bäume. Was ist dies­bezüglich möglich?

4. Die Beleuch­tung des Fußweges von der Straße  Am Gaulnhofen­er Graben zur Kempten­er Straße hin­ter dem Spielplatz ist wün­schenswert. Dieser Weg wird von Schulkindern aus Gaulnhofen zur Max-Beck­mann-Grund­schule benutzt. In den Win­ter­monat­en ist der Schul­weg in den Mor­gen­stun­den noch fin­ster und es beste­ht damit ein Risiko, den unbeleuchteten Weg zu bege­hen. Aber auch am Abend würde durch eine Beleuch­tung das Sicher­heits­ge­fühl erhöht und eventuelle Stürze ver­mieden werden.

5. Wie ist der Stand hin­sichtlich der Stark­strom­trasse P53, die zwis­chen Korn­burg und Worzel­dorf ver­laufen soll, aus der Sicht der Stadt Nürn­berg. Viele Bürg­er lehnen diese Trasse wegen der Zer­störung des Natur­raumes ab. Eine Bürg­erdemon­stra­tion mit mehreren hun­dert Teil­nehmern hat bei Ten­net offen­sichtlich keinen Ein­druck hinterlassen.

6. Ein­bahn­straßen­regelung in der Worzel­dor­fer Haupt­straße. Uns wurde mehrfach und von ver­schieden­er Seite aus sig­nal­isiert, dass nach der Fer­tig­stel­lung des Kreisels eine erneute Prü­fung der Zweck­mäßigkeit der Ein­bahn­straßen­regelung im Bere­ich der Straße An der Bre­it­ing erfol­gen soll. Hierzu soll­ten die während der Bauzeit des Kreisels wieder einge­führte bei­d­seit­ige Befahrung für cir­ca 3 Monate aufrechter­hal­ten und Verkehrszäh­lun­gen durchge­führt wer­den. Unmit­tel­bar nach der Freiga­be des Kreisels war aber die Ein­bahn­straßen­regelung wieder da und es wurde offen­sichtlich auch der Verkehr gezählt. Mit welchem Ergeb­nis? Warum hat man sich nicht an die Zusagen uns gegenüber gehal­ten? Wir find­en diese Regelung, die auf Ver­an­las­sung einiger weniger Anwohn­er erfol­gte, nach wie vor für nicht gerecht­fer­tigt.
Auf die Antworten sind wir schon heute gespannt.

Bitte merken Sie sich den Ter­min für unsere Jahre­shauptver­samm­lung am 15. März um 19.00 Uhr vor.

Wir haben schon wieder Pla­nun­gen für neue Aus­flüge gemacht. Näheres im näch­sten Bericht.

Einen schö­nen Faschingsausklang und eine gute Fas­ten­zeit wün­scht Ihr Bürgerverein.