Monatsbericht Februar 2015

Liebe Leserin­nen und Leser,

unsere Jahre­shauptver­samm­lung ste­ht an. Am 16. April 2015 um 19.00 Uhr tre­f­fen wir uns im Gasthof Messthaler in Wei­her­haus. Vor der Nach­wahl eines neuen 2. Vor­sitzen­den und der Wahl eines Beisitzers, wer­den wir einen Vor­trag der Polizeib­er­atung über das The­ma „Sich­er Wohnen“ erhal­ten. Ger­ade dieses The­ma ist derzeit wegen der vie­len Woh­nung­sein­brüche in aller Munde. Durch entsprechende Infor­ma­tio­nen kön­nen Sicherungs­maß­nah­men an Türen und Fen­stern durchge­führt wer­den, um eventuell einen Ein­bruch zu verhindern.

Ener­getis­che Sanierung von Wohnge­bäu­den Teil 2. Am 04.März 2015 um 19.00 Uhr im Gemein­de­saal von Cor­pus Christi fol­gt eine weit­ere Infor­ma­tionsver­anstal­tung. Es wer­den wieder Fach­leute vom Umweltamt Infor­ma­tio­nen zur Energieeinsparung und zum Kli­maschutz geben. Im Rah­men der Ver­anstal­tung sollen Möglichkeit­en aufgezeigt wer­den, den Energie­ver­brauch und damit die Energiekosten der eige­nen „vier Wände“ effek­tiv zu reduzieren. Per­sön­lich wer­den die Haus­be­sitzer von Her­pers­dorf durch Briefein­wurf ein­ge­laden. Aber auch alle anderen inter­essierten Bürg­er kön­nen teilnehmen.

Zum The­ma zweis­puriger Aus­bau des Rad­weges am Alten Kanal zwis­chen der Spitzwegstraße und der Klinger­straße haben wir bei SÖR moniert. Es wurde zuge­sagt den Weg entsprechend zu sanieren.

Was die weit­ere Rad­wegführung bis zum Ende der Wohn­be­bau­ung und dann über einen Forstweg bet­rifft, wer­den wir die Ref­er­enten bei der näch­sten Ober­bürg­er­meis­ter Runde direkt ansprechen, denn hier sind mehrere Ämter zur Zusam­me­nar­beit gefordert. Wie schon erwäh­nt, ließe sich diese Gefahren­stelle mit dem schmalen Geh- und Rad­weg, an der Kuppe und der Kurve der Schwanstet­ter Straße, am Ort­saus­gang von Worzel­dorf, umfahren. Eine entsprechende Weg­weisung wäre dazu auch noch erforderlich.
Wegen der im ganzen Orts­ge­bi­et fehlen­den oder unvoll­ständi­gen Fahrrad­weg­weis­er schließen wir uns den Argu­men­ta­tio­nen des CSU-Ortsver­ban­des an.

Was uns auch noch ärg­ert, ist der Schneeräum­di­enst am Rad­weg An der Radrunde. Ein Super Rad­weg, aber er wird nicht geräumt. Rad­fahrern bleibt im Win­ter bei Schnee nichts anderes übrig, als die gefährliche Straße oder den durch Anwohn­er geräumten Gehweg zu benutzen. Dass wir in Worzel­dorf im Rad­weg­net­z­plan Win­ter­sicherung, für die Rad­wege Rich­tung Cen­trum, die Arschkarte gezo­gen haben (Stufe 3, Sicherung nachrangig zur Stufe 1 + 2), ist uns immer noch ein Dorn im Auge. Dass aber dieser ange­sproch­ene Rad­weg, der in dem Net­z­plan als „Rad­wegführung auf Fahrbahn“ (was auch nicht stimmt, denn er ist getren­nt von der Fahrbahn) sog­ar in der 1. Stufe ist und trotz­dem nicht geräumt wird, ist ein starkes Stück.
Der Rad­weg war nach dem ersten Gast­spiel dieses Win­ters auch nach ein­er Woche nicht geräumt. Das ist bes­timmt nicht im Sinne des Erfind­ers. Wenn man dann auch noch sieht, wie das Räum­fahrzeug von ein­er Bushal­testelle zur anderen in ca. 300 Meter Ent­fer­nung auf dem Rad­weg mit erhoben­em Räum­schild fährt, ohne den Schnee weg zu schieben, fragt man sich, ob wir hier veräp­pelt wer­den sollen. Wenn das Räum­schild auf dem gle­ichen Weg unten gehal­ten wird, entste­hen nicht mehr Kosten, als ohne Räu­mung. Einen zusät­zlichen Zeitaufwand gibt es auch nicht. Diese Igno­ranz der Bürg­er­wün­sche ist schon preisverdächtig. Dazu kommt noch, dass es sich um einen pri­or­isierten Schul­weg han­delt. Dieser Rad­weg ist die Haup­tad­er für uns Rad­fahrer in Worzel­dorf! Also bitte!
Hof­fentlich kommt bald viel Schnee, um uns eines Besseren zu belehren. Bis dahin Hals und Beinbruch.