Liebe LeserinÂnen und Leser,
Noch ein Wort zur BürgÂervereÂinÂsrunde mit dem OberÂbürgÂerÂmeisÂter. Wir hatÂten ja die FraÂgen und Antworten im letÂzten Bericht schon veröfÂfentlicht. Alle FraÂgen hatÂten wir schon einÂmal gestellt. Da die TheÂmen aber noch immer aktuell sind und wir sie nicht vergessen haben, wollÂten wir auch unsere StadtverÂwalÂtung und die PoliÂtikÂer an unsere InterÂessen erinÂnern. Wie sich gezeigt hat, gab es auch zu dem einen oder anderen Punkt Neuigkeiten.
Die LeitÂplanke am OrtÂseinÂgang von WorzelÂdorf (SchwanstetÂter Straße) ist ein TrauerÂspiel. Nicht nur dass sie nach ihrer FerÂtigÂstelÂlung viel zu lang ist, nein sie endet auch immer noch dort wo sie eigentlich schützen sollte. Das einzig Gute daran ist, dass sie dadurch den Geh- und RadÂweg nicht einengt. Zu dem TheÂma hat uns auch noch ein Schreiben von OberÂbürgÂerÂmeisÂter Ulrich Maly erreÂicht. Hier der Text:
„An der SchwanstetÂter Straße wurde vom Staatlichen Bauamt NürnÂberg in AbstimÂmung mit der VerkehrsÂbeÂhörde bei der Stadt NürnÂberg an der Stelle eine SchutzÂplanke errichtet, an der das ohne große bauliche VeränÂderunÂgen möglich und im HinÂblick auf die geschilderten Unfälle sinÂnvoll war. Die SchutzÂplanke wurde im GrünÂstreifen errichtet und bringt für den RadÂverkehr hier keine Einschränkung.
Ab dem BereÂich bis zur EinÂmünÂdung der KlingerÂstraße , in dem kein GrünÂstreifen mehr besteÂht, ist der Bau einÂer SchutzÂplanke nicht möglich, ohne den Fußgänger- und RadÂverkehr zu behinÂdern, wenn nicht sogÂar zu gefährden. Hier kann nicht ohne weitÂere MaßÂnahÂmen einÂfach eine SchutzÂplanke errichtet werÂden, da diese einÂschließlich des vorgeschriebeÂnen SicherÂheitsabÂstands zur Fahrbahn den ohneÂhin knapp bemesseÂnen gemeinÂsamen Rad- und Gehweg um ca. einen Meter einenÂgen würde.
Hier wird, nachÂdem der Rad- und Gehweg vom FreisÂtaat BayÂern in die SonÂderÂbaulast der Stadt NürnÂberg übergeÂganÂgen ist, eine StraßenÂplaÂnung erstellt, mit der verÂsucht wird, sowohl den Rad- und Fußgängerverkehr sichÂer zu führen als auch die gewünÂschte Sicherung gegen AbkomÂmen von der Fahrbahn zu erhalÂten. Diese PlaÂnunÂgen laufen bereÂits beim VerkehrsÂplaÂnungsamt und werÂden mit dem staatlichen Bauamt NürnÂberg, das weitÂerÂhin für die Fahrbahn zuständig ist, abgesÂtimmt. Die PlaÂnung ist sehr aufwändig und benötigt daher Zeit, …“
ZusätÂzlich enthielt dieses Schreiben folÂgende InforÂmaÂtioÂnen zur VerkehrssiÂtÂuÂaÂtion in der WorzelÂdorÂfer Hauptstraße:
„In der WorzelÂdorÂfer HauptÂstraße hingeÂgen wurde die SchutzÂplanke abgeÂbaut, da an einÂer innerörtlichen Straße, die darüber hinÂaus noch auf 30 km/h beschränkt ist, eine derÂarÂtige EinÂrichÂtung nicht erforderÂlich ist. Hier reichen BorÂdÂsteine aus, um Fußgänger zu schützen.“
Die AsyÂlunÂterkunÂft in WorzelÂdorf war ja vor einiÂgen Wochen ein heißes TheÂma und mit viel AufreÂgung verbunden.
Vor kurzem hat eine AnwohnerÂin in der Nähe des eheÂmaÂliÂgen „SchwarzÂer Adler“ bei uns angeÂfragt, ob es zutrÂeÂfÂfen würde, dass in den dort geplanten DopÂpelÂhaushälften neue Flüchtlinge einziehen werden.
Auf unsere NachÂfrage bei der zuständiÂgen FachÂstelle für Flüchtlinge im Sozialamt haben wir die Antwort erhalÂten, dass der EigenÂtümer des Schwarzen Adlers auch das dazugeÂhörige NachÂbarÂgrundÂstück erworÂben habe. Die DopÂpelÂhaushälften waren anscheinend schon genehmigt. Es wurde die Möglichkeit angeÂboten, diese auch für die UnterÂbringung von AsylÂsuchenÂden zu nutzen. Die Stadt prüft nun, ob sie die Gebäude vielleÂicht für anerkanÂnte Flüchtlinge nutzen und anmiÂeten kann. Aktuell stellt sich auch die Frage, wie der eheÂmaÂlige Schwarze Adler weitÂerÂhin genutzt werÂden kann. Wenn der Denkmalschutz seine StelÂlungÂnahme abgegeben hat, wird auch klar sein, ob dieses Gebäude wieder belegt werÂden kann.
Wir gehen davon aus, dass nach den jüngÂsten EreignisÂsen zum FlüchtlingsÂtheÂma in ReichelsÂdorf dieses Mal besonÂders vorÂsichtig vorgeÂganÂgen werÂden wird.
An dieser Stelle sei auch noch einÂmal an die SpendeÂnakÂtion für den Spielplatz am HeckÂenÂrosenÂweg erinÂnert. Der VorÂstand selbÂst und auch der BürgÂervereÂin haben bereÂits einen SockÂelÂbeÂtrag einÂbezahlt. Es werÂden aber natürÂlich noch weitÂere Gelder benötigt, um die nicht mehr benutzbaren SpielÂgeräte sukzesÂsive zu ersetÂzen. Wir bitÂten Sie sehr um Ihre MithÂilÂfe, damit unsere Kinder diesen reizvollen Spielplatz möglichst bald wieder benutzen können.
Und hier noch einÂmal die Kontoverbindung:
Sparkasse Nürnberg,
KonÂtoinÂhabÂer: BürgÂervereÂin NürnÂberg WorzelÂdorf e.V.,
IBAN: DE46760501010012961413
Wichtig: VerÂwenÂdungszweck: SpendenkonÂto Waldspielplatz
In unserÂer JahreÂshauptverÂsammÂlung brachte ein MitÂglied vor, dass immer weniger HauÂseigenÂtümer HausÂnumÂmern anbrinÂgen. Diese sind durch eine Satzung der Stadt NürnÂberg vorgeschrieben. Im § 1 dieser Satzung steÂht als Zweck: HausÂnumÂmern traÂgen wesentlich zur OriÂenÂtierung in der Stadt bei. Sie gewährleisÂten für NotÂfälle einen effekÂtivÂen EinÂsatz der RetÂtungsÂdiÂenÂste und der Polizei. Sie erleÂichtern postalÂisÂche ZustelÂlunÂgen und den priÂvatÂen Besuchsverkehr und dienen der ZuordÂnung eines Gebäudes für Zwecke des Meldewesens.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Am Alten Kanal vom Weißen HäusÂla bis nach WorzelÂdorf wurÂden in den letÂzten Wochen viele Nistkästen angeÂbracht. Auf einiÂgen steÂht NOA. Aber auch ein VorÂname ist darunter. Die ersten drei OrtÂsanÂsäsÂsiÂgen, die uns den Namen schriftlich oder teleÂfonisch nenÂnen könÂnen, erhalÂten eine kostenÂlose MitÂgliedÂschaft für ein Jahr bei uns. Alle Spaziergänger sollÂten diesen idylÂlisÂchen Ort aufÂsuchen und sich auch die Infotafeln über FloÂra und FauÂna anseÂhen. Ein Lob denÂjeniÂgen, die sich diese Mühe gemacht haben. JetÂzt fehlen nur noch die RuheÂbänke zur VolÂlkomÂmenÂheit. Wir hofÂfen, dass wir hierzu bald eine ErfolÂgsmeldung verkünÂden können.
Unsere nächÂste BV-SprechÂstunde im Kleinen Laden in der MarpergÂerÂstraße 16a ist am 13.07. um 10 Uhr. Nutzen Sie die Möglichkeit, mit MitÂgliedern des VorÂstands über aktuelle TheÂmen aus unserÂer Region zu diskutieren.