Monatsbericht Mai 2016

01Liebe Leserin­nen und Leser,

die Leit­planke am Ort­sein­gang von Worzel­dorf (Schwanstet­ter Straße) wurde inzwis­chen instal­liert. Erschrock­en sind wir allerd­ings, weil sie genau da endete, wo die größte Gefahren­stelle war. Eine sofor­tige Nach­frage bei unseren Ansprech­part­nern der Poli­tik brachte dann Aufk­lärung. Stad­trat Krieglstein kon­nte erfahren, dass an besagter örtlichkeit im Unter­grund Kabel liegen, die erst an ander­er Stelle wieder ver­legt wer­den müssen. Danach wird die Leit­planke vol­len­det. Warum die Leit­planke allerd­ings so lang und 15000 Euro teuer sein muss, bleibt ein Rätsel.

An dem The­ma Bänke in unseren Ort­steilen und am Alten Kanal sind wir immer noch dran. Es hat sich wegen ein­er Abwe­sen­heit des Zuständi­gen beim Bürg­er­amt Süd verzögert.

Kirch­weih am Stein­brüch­lein am 04. und 05. Juni 2016: Wir wer­den einen Stand am Son­ntag auf­bauen und uns ins Treiben eingliedern. Sie dür­fen auf unsere neuen Werbe­mit­tel ges­pan­nt sein.

Der Spielplatz am Heck­en­rosen­weg bedarf wieder ein­mal der Erneuerung. Herr Kör­ber vom Bürg­er­amt Süd hat uns darauf aufmerk­sam gemacht, dass einige Spiel­geräte das Ende ihrer Benutzungszeit erre­icht haben. Wir wer­den uns bemühen, die Ver­ant­wortlichen an einen Tisch zu bekom­men und auch ein Spendenkon­to ein­richt­en. Auch wenn wir selb­st wieder etwas für die Spiel­geräte aus­geben wer­den, über­steigt doch die Summe des Notwendi­gen unser Bud­get. Im Jahre 2002/2003 hat­ten wir uns schon ein­mal für diesen Spielplatz, der im Wald am Ende der Straße liegt, einge­set­zt. Damals hat­ten wir mit ein­er Bürg­erini­tia­tive, das Forstamt, den Vere­in Naher­hol­ung Loren­z­er Reich­swald und das Bürg­er­amt Süd dazu bewogen, den Spielplatz nicht nur beizube­hal­ten, son­dern ihn auch wieder auf Vor­der­mann zu brin­gen. 13 Jahre hat er durchge­hal­ten. Nichts hält ewig. Auf ein Neues.

Und hier die Kontoverbindung:

Sparkasse Nürn­berg
Kon­toin­hab­er: Bürg­ervere­in Nürn­berg-Worzel­dorf e.V.
IBAN: DE46 7605 0101 0012 9614 13
Wichtig: Kontozusatz/Verwendungszweck: Spendenkon­to Waldspielplatz

Unsere näch­sten BV-Sprech­stun­den im Kleinen Laden in der Marperg­er­straße 16a sind am 11.05 und am 08.06.16 jew­eils um 10 Uhr. Sie haben wie immer die Möglichkeit sich mit Mit­gliedern unseres Vor­stands über aktuelle und kün­ftige The­men auszutauschen.

Unsere diesjährige Jahre­shauptver­samm­lung mit Neuwahlen war am 28.04.2016 wie gewohnt im Gasthof Meßthaler. Pfar­rer i.R. Hans Bosch hat seinen Vor­trag über „Gasthäuser in unser­er Region – gestern und heute“ wieder her­vor­ra­gend unter­halt­sam absolviert.

Die Wahlen des Vor­standes ergaben nichts Neues. Der alte Vor­stand wurde ent­lastet, alle bish­eri­gen Mit­glieder stell­ten sich wieder zur Wahl und wur­den auch in ihren ämtern bestätigt. Unsere bei­den Wahlvorstände Andreas Krieglstein und Har­ald Dix haben über­parteilich wieder eine Spitzen­leis­tung voll­bracht und die Wahl in noch kürz­er­er Zeit als vor 2 Jahren durchge­zo­gen. Nochmals Danke dafür.

Der alte und neue Vor­stand bedankt sich für das Ver­trauen sein­er Mit­glieder und geht die neue Peri­ode mit der gle­ichen Inten­sität wie in den Vor­jahren an. Versprochen!

Zur Bürg­ervere­in­srunde mit dem Ober­bürg­er­meis­ter am 26. April hat­ten wir fünf Fra­gen ein­gere­icht, die wir Ihnen mit den Antworten in Kurz­fas­sung nicht voren­thal­ten wollen:

1. Das Grund­stück „An der Radrunde 160“ in Her­pers­dorf mit dem seit Jahren leer ste­hen­den Haus ist ein Schand­fleck für unsere Region. Wir woll­ten wis­sen, ob eine änderung dieses Zus­tands in Sicht ist, und ob die Stadt etwas geplant hat, um die gefährliche Eng­stelle (Fußweg ist nur 80 cm bre­it) vor diesem Grund­stück zu beseitigen.
Antwort: Der Stadt Nürn­berg liegt kein änderungs­plan seit­ens des Eigen­tümers vor. Deshalb kann die Stadt auch nichts am Fußweg verbessern, da diese Maß­nahme nur in Verbindung mit baulichen Maß­nah­men am Grund­stück erfol­gen würde.
So wer­den wir bis auf weit­eres mit diesem Zus­tand leben müssen.

2. Die Sit­u­a­tion beim ehe­ma­li­gen Gasthof Klöster­le in Pillenreuth.
Wir woll­ten wis­sen, wie es hier weitergeht.
Antwort: Wie bere­its aus der Presse zu ent­nehmen war, wird am 9. Juni 2016 eine Zwangsver­steigerung erfol­gen, bei der jed­er mit­bi­eten kann. Lassen wir uns über­raschen, ob jemand für diese Ruine Geld in die Hand nimmt.

3. Grund­stück Königshof in Pillenreuth.
Nach­dem dort ein Gebäude abgeris­sen wurde und auch Strom­leitun­gen unterirdisch ver­legt wur­den, woll­ten wir wis­sen, wie es mit dem Königshof weit­er geht.
Antwort: Dieses Grund­stück mit Gebäu­den ste­ht weit­er­hin unter Denkmalschutz. Das Haupt­prob­lem sind die kom­plizierten Ver­hält­nisse in der Eigen­tümerge­mein­schaft, die unter sich abso­lut uneinig ist. Von einem Teil dieser Gemein­schaft wurde ein Abbruch gefordert, der zur Ver­hand­lung anste­ht. Ein Ange­bot der Stadt, die Miteigen­tümer ist, zum Abkauf der Anteile der anderen Eigen­tümer wurde von diesen abgelehnt.
Es bleibt also weit­er­hin eine span­nende Angelegenheit.

4. Ver­anstal­tungssaal in unser­er Gemeinde.
Hierzu hat­ten wir schon mehrfach Anfra­gen gestellt. Uns fehlt ein geeigneter Saal für größere Ver­anstal­tun­gen, bei denen wir nicht an die Ter­minkalen­der ander­er Ein­rich­tun­gen gebun­den sind.

Wir woll­ten wis­sen, ob sich an der Ein­stel­lung der Stadt dazu etwas geän­dert hat.
Antwort: Wir wur­den wieder ein­mal an die ort­san­säs­si­gen Kirchen und deren Räum­lichkeit­en ver­wiesen, die nach dem jew­eili­gen Abschluss der Bauar­beit­en wieder mehr freie Ter­mine haben soll­ten. Außer­dem kön­nten wir die Aula und die Turn­halle der Beck­mann-Schule nutzen. Darüber hin­aus sieht die Stadt keine weit­eren Möglichkeiten.

Wir möcht­en aus­drück­lich beto­nen, dass die Zusam­me­nar­beit mit unseren bei­den Kirchen und der Schule bish­er sehr gut war. Man war immer bere­it, uns nach Möglichkeit Räum­lichkeit­en zur Ver­fü­gung zu stellen. Den­noch wäre uns auf Sicht ein eigen­er Mehrzweck­saal dur­chaus recht.

5. An der „Radrunde/Worzeldorfer Haupt­straße“ fehlt bis zum ehe­ma­li­gen „Schwarz­er Adler“ ein Gehweg auf cir­ca 20 m Länge. Im ver­gan­genen Jahr hat­ten wir die Auskun­ft erhal­ten, dass für den entsprechen­den Bere­ich ein Straßen­plan erstellt und intern abges­timmt wer­den sollte.
Wir woll­ten wis­sen, wie der aktuelle Stand ist.
Antwort: Es ist alles geplant; allerd­ings fehlt es an der Finanzierung. Es beste­ht jedoch die Hoff­nung, dass im Zusam­men­hang mit ein­er umfassenderen Bau­maß­nahme dieser Fußweg doch noch real­isiert wird.
Wir bleiben auch hier dran.