Monatsbericht Februar

Liebe Leserin­nen und Leser, das The­ma Teil-Ein­bahn­straße in der  Worzel­dor­fer Haupt­straße  lässt uns noch nicht los. Am 23.Januar gab es dazu einen Ort­ster­min mit unserem 1. Vor­sitzen­den, ein­er Vertreterin des Bürg­ervere­ins Korn­burg und dem Frak­tionsvor­sitzen­den und Stad­trat Hr. Krieglstein. Die Bürg­ervere­ine vertreten die Mei­n­ung, dass die Ein­bahn­straßen­regelung in dieser Art nicht von den Aut­o­fahrern anerkan­nt wird, was die dauer­haften Ver­stöße gegen diese Regelung zeigen. Auch beim Ort­ster­min fuhren wieder einige Autos ent­ge­gen der Ein­bahn­straße. Andere wen­de­ten schnell noch vor dem Schild, in Anbe­tra­cht der auf­fäl­lig schauen­den Beobachter. Eine Verkehrs­beruhi­gung ist damit nicht erre­icht und auch keine Sicher­heit für Fußgänger und Rad­fahrer. Wir unter­stre­ichen noch ein­mal, dass nur ein neu gebauter Rad- und Gehweg ca. 80 Meter nach der Straße An der Bre­it­ing bis zur  Spitzwegstraße (ab dem Absper­rbock hin­ten am Foto) die opti­male Sicher­heit für die schwächeren Verkehrsteil­nehmer brin­gen wird. Wir hof­fen, dass die Ein­bahn­straßen­regelung bald­möglichst zurückgenom­men wird. Vor allem beim Bau des Kreisels am Alten Kanal ist eine Auswe­ich­möglichkeit an ander­er Stelle notwendig. Wir haben beim Aus­bau der Spitzwegstraße im ver­gan­genen Som­mer gese­hen, wie wichtig eine nahe Umleitungsstrecke sein kann. Das Foto wurde von Thomas Karl aufgenommen.

Heute möcht­en wir Ihnen auch ein­mal wieder unsere Home­page näher­brin­gen. Alle Zeitungs­berichte über unsere Aktiv­itäten und auch über unsere Ort­steile kön­nen Sie dort find­en. Selb­stver­ständlich auch Fotos zu den The­men und alle Berichte für das Mit­teilungs­blatt. Sie kön­nen dort die Vor­standsmit­glieder mit ihren Tele­fon­num­mern ein­se­hen, unsere Satzung lesen und sog­ar einen Mit­glied­santrag aus­füllen. Da wür­den wir uns sehr freuen. Momen­tan stag­niert die Mit­gliederzahl bei ca. 300 Per­so­n­en. Also ran an den PC, Lap­top oder Tablet, und uns eine Freude gemacht. Sie helfen nicht nur uns, son­dern allen Bürger*n in unseren Ort­steilen. Denn je mehr Mit­glieder ein Vere­in hat, umso größer wird die Gewich­tung bei Behör­den und Poli­tik­ern. Außer­dem kön­nen wir mit mehr Mit­glieds­beiträ­gen natür­lich auch mehr Gutes tun, z.B. in Form von Spenden, Zuwen­dun­gen und kleinen Aufmerk­samkeit­en in unser­er Region.  Unter Bürg­ervere­in – Worzeldorf.de oder BV- Worzeldorf.de sind Sie richtig.

Natür­lich find­en Sie wichtige Neuigkeit­en weit­er­hin auch in unserem Schaukas­ten an der Bushal­testelle in Herpersdorf.

Beim Erstellen dieses Bericht­es, schneite es bei uns heftig. Das Wass­er vom Him­mel brauchen wir drin­gend. Weniger schön ist der Schnee auf den Straßen oder Gehwe­gen. Einige Hau­seigen­tümer oder Mieter nehmen es mit dem Win­ter­di­enst nicht sehr genau oder ignori­eren ihn vol­lends. Alle Gehwege sind von 07.00 bis 20.00 Uhr von Schnee und Eis freizuhal­ten. So ste­ht es in der Straßen­reini­gungssatzung der Stadt Nürn­berg. Sollte dies nicht funk­tion­ieren, ist auch ein Bußgeld vorge­se­hen. Ins­beson­dere an Gemein­schaft­san­la­gen wie Rei­hen­hauszeilen oder Gara­gen­höfen ist zu beobacht­en, dass es hier keine Abstim­mung über den Win­ter­di­enst und die Reini­gung gibt.  Sträuch­er und Bäume wach­sen wild in den Gehweg hinein und kein­er ist zuständig für das Zurückschnei­den, Säu­bern oder Schneeräu­men. Ein gutes Miteinan­der ist für ein har­monis­ches Zusam­men­leben Voraus­set­zung. Wir wollen doch alle zufrieden und ohne Prob­leme leben. Nicht nur Kinder, Behin­derte und Senioren danken es Ihnen.

DDas Schneeräu­men ist auch bei dem unten ange­set­zten Bild ein Haupt­the­ma für uns. Es gab in diesem Win­ter wieder einige Tage, an denen der Rad­weg An der Radrunde nicht genutzt wer­den kon­nte, weil er wed­er geräumt noch gestreut wurde. Das fällt allerd­ings in die Ver­ant­wor­tung der Stadt. Wegen ein­er unver­ständlichen Regelung unterbleibt dies bei uns behar­rlich. Jede Regelung sollte auch Aus­nah­men erlauben. Denn nur die bestäti­gen die Regelung. An uns wur­den wieder einige Kla­gen herange­tra­gen und kein­er ver­ste­ht, warum der Rad­weg nicht geräumt wird. Dieser Rad­weg wird auch im Win­ter stark genutzt, auch von Schulkindern. Wir soll­ten hier ein­mal zählen und dann mit einem Rad­weg ver­gle­ichen, der in der Innen­stadt ver­läuft und der auf­grund der städtis­chen Regelung öfter gere­inigt wird. Da schauen wir nicht schlechter aus. Stattdessen ver­weist diese Regelung bei schlechtem Wet­ter alle Rad­fahrer auf die viel­be­fahrene Fahrbahn. Das ist  Ans­tiftung zur Kör­per­ver­let­zung. Auf dem Foto ist das Eis unter dem Schnee nicht zu erken­nen und bedeutete eine zusät­zliche und erhöhte Gefahr zu stürzen. Ich spreche aus Erfahrung, denn wegen eines Sturzes auf Eis kon­nte ich 4 Wochen nicht sitzen. 

Hof­fentlich passen Sie bess­er auf sich auf.

Die Schilder aus der Schmun­zel- und Rät­s­e­lecke in der let­zten Aus­gabe sind immer noch nicht aus­ge­tauscht.  Der Fehler lag „nur“ bei einem einzi­gen Buch­staben, dem s. Das hat aber gereicht.

Unsere Mit­gliederver­samm­lung kon­nte im ver­gan­genen Jahr, wie bei anderen Vere­inen auch, ja lei­der nicht stat­tfind­en. Wir möcht­en diese allerd­ings in diesem Jahr so schnell wie möglich ein­pla­nen. Deshalb ver­fol­gen wir das Coro­na Geschehen sehr aufmerk­sam und wer­den unsere Mit­glieder wieder frühzeit­ig informieren, sobald es die Sit­u­a­tion erlaubt. Zum einen möcht­en wir gerne über ver­schiedene The­men bericht­en und einige unser­er Entschei­dun­gen begrün­den. Zum anderen ste­hen auch drin­gend Neuwahlen und Satzungsän­derun­gen an. Die aktuelle Entwick­lung gibt ja ein wenig Anlass zur Hoff­nung auf wieder bessere Zeiten.

Bleiben Sie bis dahin gesund!