Monatsbericht Mai 2015

Liebe Leserin­nen und Leser,

unsere Jahre­shauptver­samm­lung ging plan­mäßig über die Bühne. Der Vor­trag von der Krim­i­nal­ber­atung über „Sicheres Wohnen“ wurde sehr gut angenom­men. Wir hat­ten sog­ar „auswär­tige Gäste“ aus Korn­burg zu begrüßen.
Unser 1. Vor­sitzen­der Diet­rich Dieck­hoff erläuterte unsere Arbeit im let­zten Jahr. Paul Black­man, der danach von unseren Mit­gliedern offiziell zum 2. Vor­sitzen­den gewählt wurde, gab die The­men für das laufende Jahr zum Besten. Der Kassen­bericht unseres Schatzmeis­ters Wal­ter Dieck­mann fiel gewohnt solide aus. Mir wurde eingeräumt, über die man­gel­hafte Rad­wegsi­t­u­a­tion und die unredlichen Ver­wirrung zwis­chen Som­mer- und Win­ter­rad­we­gen zu bericht­en. Dem gesamten Vor­stand wurde erwartungs­gemäß die Ent­las­tung durch die Mit­glieder erteilt. Unserem neugewählten Beisitzer Rein­hard Geller ein her­zlich­es Willkom­men. Auf ein Neues!

Lei­der hat sich noch kein Christkind gefun­den. Soll­ten wir heuer ohne auskom­men müssen? Der Niko­laus wäre sehr trau­rig. Bitte schickt Euere Bewer­bung (mit Bild) an unseren 1. Schatzmeis­ter Wal­ter Dieck­mann unter LHRD-dieckmann@t-online.de oder ruft ihn unter 0911/9988870 an.
Am Don­ner­stag, 16. Juli 2015, 19:00 Uhr, bietet der Bürg­ervere­in, zusam­men mit dem ASB, im Gemein­de­saal der Cor­pus-Christi-Kirche einen 2-stündi­gen Auf­frischungskurs („Fresh up“) in Erster Hil­fe mit aus­gewählten The­men an. Geben Sie Ihre Wün­sche beim Anmelden im Kleinen Laden an. Für Mit­glieder ist er kosten­los. Die Teil­nehmerzahl ist begrenzt.

Der Rad­weg am Alten Kanal -Nord­seite- zwis­chen Spitzwegstraße und Klinger­straße ist inzwis­chen fer­tiggestellt. Die blauen Schilder mit Fußgänger und Rad­fahrer haben jet­zt endlich ihre volle Berech­ti­gung. Alle haben nun, auch im Gegen­verkehr, Platz. Ein Lob an Sör ist hier auszus­prechen. Sog­ar der Gehweg, in der Ver­längerung an der Schleuse vor­bei, wurde noch geschot­tert. Dort schaut­en sehr grobe Steine her­aus und auch dort war der Weg durch eingewach­senes Gras ver­schmälert. Zufrieden sind wir aber noch nicht. Dieser Gehweg gehört nach unser­er Mei­n­ung auch als Rad­weg beschildert, bis hin­ter die let­zten Häuser. Und auch die Ver­längerung, der Wald­weg, sollte als Fuß- und Rad­weg von und nach Nürn­berg aus­geschildert wer­den. Dieser Weg ist sicher­er als ent­lang der Haupt­straße mit der gefährlichen Kuppe und der Kurve.
Für die ca. 50 Meter Wald­weg haben wir mit dem Forstamt Kon­takt aufgenom­men und auch prompt eine Absage erhal­ten. „In diesem Bere­ich ist die Erschließungs­dichte mit Wald­we­gen aus forstlich­er Sicht aus­re­ichend, so dass wir hier keine Notwendigkeit sehen den Weg zusät­zlich zu befes­ti­gen“ wurde uns mitgeteilt.
Wir sehen hier die Stadt Nürn­berg gefordert und erwarten mit Span­nung deren Stellungnahme.

Die neue Verkehrsregelung im Plat­tenäck­er­weg seit dem 16.04. hat zu erhe­blich­er Unruhe geführt. Die Straße ist nur noch aus ein­er Rich­tung, von der Bar­lach­straße her, für Autos zu befahren. Rad­fahrer dür­fen nach wie vor in bei­den Rich­tun­gen fahren. Aut­o­fahrer hal­ten sich aber nicht an die geän­derte Regelung. Sowohl wird nach wie vor ver­botswidrig am Egerer abge­bo­gen und jet­zt auch ver­botswidrig ent­ge­genge­set­zt durch die Ein­bahn­straße gefahren. Man kann dies auch immer noch an den falsch herum ste­hen­den Fahrzeu­gen erken­nen. Diese Änderung ist den Anliegern ein Dorn im Auge. Deshalb haben wir nachge­bohrt. Das Bürg­er­amt Süd wusste von nichts. Beim Verkehrs­pla­nungsamt gab man uns die Auskun­ft, dass einige nicht direkt Betrof­fene, wegen der nicht einge­hal­te­nen Abbiegeregelung, die Ein­bahn­straße angeregt hat­ten. Und das Verkehrs­pla­nungsamt hat nichts wichtigeres zu tun, als die Umset­zung zur Ein­bahn­straße zu ver­fü­gen. So ein Unsinn! Vor Jahren hat­ten wir schon ein­mal eine Antwort auf die Idee zur Ein­bahn­straße vom Verkehrs­pla­nungsamt bekom­men. Sie lautete damals: „Es ist zu befürcht­en, dass bei ein­er Ein­bah­n­regelung der Verkehr nur beschle­u­nigt wird und dadurch keine zufrieden­stel­lende Regelung erre­icht wird“. Dies gilt heute schein­bar nicht mehr. Eine Ein­bah­n­regelung erset­zt auch heute noch keine Gehsteige im Plat­tenäck­er­weg und die Gefährdung für Fußgänger bleibt wegen der nach wie vor nicht angepassten Geschwindigkeit­en erhal­ten. Wir sind für die Ent­fer­nung der Ein­bahn­straßen-Verkehrsze­ichen und für die Beibehal­tung der Zweirich­tungsregelung, aber für min­destens einen ordentlichen Gehweg! Der Gewer­bev­ere­in 9045X äußerte sich eben­falls neg­a­tiv zu der Regelung. Es kann nicht sein, dass der ansäs­sige Gewer­bev­ere­in mit seinen Mit­gliedern ver­sucht den Stan­dort lebendig, attrak­tiv und zukun­ftssich­er zu gestal­ten und dann durch eine solche Nacht- und Nebe­lak­tion, ohne vorherige Infor­ma­tion der Anwohner/Ladenbesitzer, auf Betreiben einiger weniger, eine Straße so gestal­tet wird, wie s i e es gerne hät­ten und damit die Exis­tenz der dort befind­lichen Ladengeschäfte gefährdet wird.

Viel Sonne wün­scht Ihnen