Düstere Zeiten beim Egerer

20.01.2012: Düstere Zeit­en beim Egerer

Ende März muss die REWE-Fil­iale ihre bish­eri­gen Räum­lichkeit­en „An der Radrunde“ ver­lassen. Der Mietver­trag läuft aus und kon­nte sowohl für Mieter, als auch Ver­mi­eter nicht attrak­tiv genug weit­erge­führt wer­den. Die Räume sind für einen mod­er­nen „Vol­lver­sorg­er“ nicht groß genug und so musste auch bish­er schon mit einem eingeschränk­ten Pro­gramm gear­beit­et, bzw. der Getränke­markt bere­its aus­ge­lagert wer­den.
Die Fir­ma REWE möchte unter dem Dach eines Investors auf dem Gelände des ehe­ma­li­gen Gasthaus Egerer ein neues und mod­ernes Gebäude bauen lassen und auf mehrere Jahrzehnte anmi­eten.
Auf Inve­storen­seite gibt es immer wieder Verzögerun­gen. Der erste Inver­stor hat sich ver­ab­schiedet und mit­tler­weile ist der zweite am Werk. Der hat zwar den begren­zten Architek­ten­wet­tbe­werb auf den Weg gebracht, doch verzögert sich jet­zt der weit­ere Ablauf. So wurde der für den 20. Jan­u­ar vorge­se­hene Preis­gericht­ster­min auf den 2. März ver­schoben. Warten wir ihn und das Ergeb­nis ab.
Wir brauchen einen Vol­lver­sorg­er! Korn­burg zeigt, was passiert, wenn der Einzel­han­del fehlt. Ein Laden, nach dem anderen macht zu. Das wollen wir nicht! Wir set­zen uns ver­stärkt ein und sind sowohl mit REWE, als auch mit der Stadt in Kon­takt um einen zügi­gen Baube­ginn einzu­fordern.
In der jet­zi­gen REWE-Fil­iale find­en Sie im Übri­gen bald eine Fil­iale der Drogeriekette „Ross­mann“ – immer­hin. (js/sw)